Gäbe es eine Hitparade unter den südtiroler Tälern, so wäre das Villnößtal bestimmt in der Spitzengruppe. Das Villnößtal zweigt zwischen Brixen und Klausen östlich vom Eisacktal ab. Nach ein paar Kilometern durch einen Felseinschnitt, breitet sich bei St. Peter das Villnößtal in seiner ganzen Schönheit aus. Da Villnöß noch nicht so vom Tourismus überlaufen ist, konnte sich eine intakte Bergbauernkultur und die einzigartige landschaftliche Schönheit des Tales erhalten. Den grandiosen Abschluß des Villnößtales bildet die wild zerklüftete Bergkulisse der Geislergruppe, welche zum Naturschutzgebiet Puez-Geisler gehört.
Die Gemeinde Villnöß ist 81 qkm groß, liegt zwischen 960 und 2300 m hoch und hat ca. 2300 Einwohner. Der Hauptort ist St. Peter. Weitere Fraktionen sind Theis und St. Magdalena. Sehenswert sind die zahlreichen Kirchen und Kapellen. St. Valentin und St. Jakob am Joch beherbergen wertvolle Flügelaltäre. Das Kirchlein St. Johann in Ranui ist eines der bekanntesten Foto- motive Südtirols.
Das Villnößtal ist ein idealer Ausgangspunkt für Wanderungen in der Geislergruppe. Über die Zamseralm erschließt sich die Bergwelt der Dolomiten.
Hier geht es zu einer neuen Winterseite aus dem Villnößtal
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