Baptisterium, Dom und Schiefer Turm
der Schiefe Turm
im Dom von Pisa
der Blick nach oben
die Apsis des Doms
die Kanzel von Pisano im Dom
die Westfassade des Doms
schiefe Ansichten
die Kuppel des Domes
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Taufbecken und Kanzel im Baptisterium
im Baptisterium
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Piazza dei Miracoli in Pisa

Eine ganze Seite für nur einen Platz? Ja, denn dieses Ensemble ist es Wert ausführlich präsentiert zu werden. Auf unserer Fahrt in die Toskana plante ich einen Zwischenstopp in Pisa ein. Auch wenn wir nur ca. zwei Stunden Zeit hatten, zog uns dieser wahrhaft wunderbare Platz sofort in seinen Bann. Während in Italien die Kirchen meist in den engen Gassen der Stadtzentren integriert sind, sind in Pisa der Dom, das Baptisterium und natürlich der weltberühmte Schiefe Turm von einer weitläufigen Rasenfläche umgeben. Nicht umsonst trägt die Piazza del Duomo den Beinamen Piazza dei Miracoli.

Wir kamen am Nachmittag in Pisa an. Die Sonne lachte von einem tiefblauen Himmel und ließ den Cararra-Marmor in reinstem Weiß erläuchten. Eine Symphonie in weiß, blau und grün. Der Bau des Domes Santa Maria Assunta wurde im Jahr 1063 begonnen. Erst 1157 wurde das Baptisterium, 1173 der Schiefe Turm und 1278 der Camposanto hinzugefügt. Obwohl 200 Jahre ins Land gingen bilden die Gebäude eine homogene Einheit. Da der Untergrund in Pisa bekanntermaßen sehr instabil ist, neigt sich nicht nur der Turm um 4.5 aus der Vertikalen. Auch die Domfassade ist immerhin 45 cm aus dem Lot. Das Baptisterium ist mit seinen überwältigenden Dimensionen das Größte der Welt.

Trotz der grandiosen Außenansicht des Dombezirks, sollte man keinesfalls vergessen auch das Innere des Doms und des Baptisteriums zu besichtigen. Beide Innenräume sind durch den horizontalen Wechsel von weißem und schwarzem Marmor geprägt. Ebenso kann man in beiden Gebäuden wunderbare Kanzeln von Giovanni Pisano finden. Während ich in Siena Probleme mit den Innenaufnahmen des Domes hatte, war dies in Pisa kein Problem. Durch seine Größe und den sinnvollen Absperrungen waren gute Bilder relativ leicht zu bewerkstelligen. Sehenswert sind neben der Kanzel das Mosaik in der Apsis oder die reich gegliederte Decke des Mittelschiffes. Es gibt hier viel zu entdecken.

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