Einige Kurven oberhalb des Baumannhofs biegt der Weg zum Patscheider ab. Hier steht der Chef, Luis Rottensteiner, in der Küche.
Die Speisekarte ist natürlich der des Baumannhofs ähnlich. Besonders angetan haben es mir aber der Nockentris, das Herrengeröstel oder die ausgezeichneten Lammhaxerl. Zum Nachtisch gibt es den hausgemachten Kuchen. Der Wein wächst rund um den Bauernhof. Auf der Terrasse kann man bei gutem Wetter das ganze Jahr in der Sonne sitzen. Auch beim Patscheider sollte man zumindest einen Blick in die 300 Jahre alte südtiroler Bauernstube mit dem Ofen und dem Herrgotts- winkel werfen. Wer sich dort niederlassen möchte, sollte vorher unbedingt anrufen, denn wie der Baumannhof ist der Patscheider kein Geheimtipp mehr. Tel: O471 / 36 52 67. Ruhetag ist Dienstag. Im Juli geschlossen.
|