Rautal mit Pederü-Hütte
Pischodelsee mit der Eisengabelspitze
der Grünsee auf der Fanesalm
die Kleine Fanesalm mit der Lavarello-Hütte
Kühe auf der Alm
Fanes_5
Karstlandschaft auf der Fanes
der Vigilbach

Schon lange habe mich die Bilder fasziniert, die ich von der Fanes gesehen habe. Daher habe ich mich im Sommerurlaub 2007 vom Überetsch aus aufgemacht, eine Wanderung zu einer der schönsten Regionen der Dolomiten zu unternehmen. Ich bin durch das Pustertal ins Gadertal gefahren. Hinter St. Vigil beginnt das reizvolle Rautal. Nach 12 km bin ich an der Pederü-Hütte auf 1548 m angekommen. Dort habe ich mein Auto geparkt und meinen Rucksack angelegt. Da es nun ca. 500 m nach oben ging, habe ich nur eine leichte Kameraausrüstung mitgenommen. Meine Nikon D200 mit dem 18-70 mm Zoom.

Vor mir lag nun ein erster Anstieg von etwa 300 Höhenmetern zum Pischodelsee. Es standen die geschotterte Fahrstraße und der Steig durch die Latschenkiefern zur Auswahl. Ich habe mich für die Fahrstraße entschieden. Sie ist zwar länger, steigt aber gleichmäßiger an. Obwohl ich zur Mittagszeit unterwegs war, linderte ein kühlender Wind die Anstrengung. Am flachen Pischodelsee legte ich eine kleine Rast ein. Für einige hundert Meter geht der Weg nun in der Ebene dahin, bevor der zweite Anstieg zur Kleinen Fanesalm folgte.

Nach gut zweieinhalb Stunden bin ich auf der ca. 2040 m hohen Hochebene der Kleinen Fanesalm angekommen. Eine zauberhafte Landschaft mit einem kleinen See, einigen Almhütten sowie vielen Ziegen und Kühen. Das ganze Szenarium ist von einer grandiosen Berglandschaft umgeben. Die Fanes ist eine Karstlandschaft. Deutlich sind die treppenartigen Jurakalk-Ablagerungen zu sehen. Zeugnisse der Entstehungsgeschichte der Dolomiten.

Da jetzt einige Wolken aufzogen, war dies eine günstige Gelegenheit in der Lavarello-Hütte zu einem Teller Nudeln einzukehren. Doch sehr lange habe ich es hier nicht ausgehalten. Der Himmel riss bald wieder auf und ich setzte meine Fototour fort.

Der Rückweg erfolgte auf der gleichen Route, wobei ich nun teilweise den schmalen Steig genommen habe. Gegen 18 Uhr war ich dann wieder bei der Pederü-Hütte. Zwar etwas müde, aber mit der Gewissheit, den Tag in einer herrlichen Landschaft verbracht und eine Reihe schöner Bilder im Kopf und auf dem Speicherchip meiner Kamera gespeichert zu haben. Eine kleine Auswahl dieser Fotos ist nun auf dieser Seite zu sehen.

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